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Meine Tipps zum selber machen

Wenn ich in unserer Boutique kreativ tätig bin und einfach mal loslassen kann, ist das etwas sehr Schönes, was wahrscheinlich jeder inspirierte Designer nachvollziehen kann. Man kann sich dann ganz auf seine Kreativität verlassen und etwas Eigenes schaffen.

In der heutigen Zeit ist eine Gemeinschaft von unglaublicher Bedeutung. Denn ganz gleich ob es sich um einen Verein, um die Feuerwehr oder auch um die Mitgliedschaft in einen Musikclub handelt- ein jeder Mensch braucht einen gewissen Kreis, in dem er sich geborgen fühlt und von dem er weiß, dass er anerkannt und respektiert wird.

Gerade deshalb bekommen wir immer wieder Aufträge von Gemeinschaften, Gruppen oder Teams, die Ihre eigenen Teamshirts bedruckt oder entworfen haben möchten. Das macht mir immer besonders viel Spaß denn viele Ideen müssen unter einen Hut gebracht werden.

Dabei ist es gerade in kleineren Vereinen und Gruppen üblich, sich nicht nur innerhalb der Gemeinschaft mit Aufmerksamkeiten und Respekt zueinander zu stärken. Sondern man nutzt auch immer öfters die Option sich durch einheitliche Kleidung auch nach außen als starke Gemeinschaft zu präsentieren. Eine gute Möglichkeit die vor allem auch entgegen konventioneller Kleidung (zumindest bei uns) preiswerter ist, sind dabei selbst entworfene und bedruckte Shirts

Fan Shirts oder auch Mannschaftstrikots, die zeigen das man zusammen gehört und zusammen hält. Ein Aspekt der garantiert auch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, denn die Welt wird immer schneller und auch immer anonymer. Mit selbst entworfenen Shirts setzt man diesen Trend einen Meilenstein entgegen, denn man zeigt das man noch Persönlichkeit besitzt und sich vor allem auch eine individuelle Menschlichkeit bewahrt hat.

Entwurf heißt noch nicht fertig sein - Meine Praxistipps

Wenn ich anfange konzentriere ich mcih erstmal auf das gänzlich blanke T-Shirt und stelle mir vor, wie die Mannschaft oder das Team in ein Stadion einläuft. Ich versuche Emotionen zu erfassen, die einzelnen Charaktere zu fühlen und daraus eine Idee zu formen, wie das Design und der spätere Aufdruck all das vereinen könnte.

Danach erstelle ich Skizzen am Reißbrett und bin erstmal mehrere Stunden, manchmal auch Tage am Zeichnen und ausprobieren. Erste Entwürfe gehen dann erstmal an den Auftraggebr um eine tendenz zu bekommen, dass wir auch auf einer Linie sind.

Tipp: Wenn Ihr einen Auftraggeber habt, verschießt nicht eurer ganze Energie in die ersten Skizzen. Oftmals ändert der Auftraggeber noch seine Meinung und dann ist es gut etwas in der Hinterhand zu haben.

 

Danach erfolgen dann die Arbeiten am PC, was für viele Texzildesigner ein Graus ist, was ich verstehen kann. Aber irgendwie müssen die Entwürfe ja an die Durkcmaschine übermittelt werden oder?

Ein weiterer Praxistipp von mir ist, dass Ihr bei den Entwürfen nicht allzu sehr ins Detail gehen solltet. Je mehr ultrafeine Linien, desto unschärfer kann hinterher der Druck aussehen. Weniger ist hier mehr und der Kunde ist zufriedener mit einem langlebigen Ergebnis als mit einem detailreichen, welches nach 2 Mal Waschen die Präzision verliert. Hier gilt es den Entwurf mit den Druckmöglichkeiten des Textildruckers abzustimmen.

 


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Ich bin Dagmar und professionelle Shirtdesignerin in einer kleinen Boutique